SP Wetzikon fordert Stromkostenzulage

Die Stadt Wetzikon schliesst das Jahr 2023 mit einem Ertragsüberschuss von über 12 Millionen Franken ab. Dieses Resultat ist rund 8 Millionen besser als budgetiert. Für die SP Wetzikon ist dieses Resultat sehr erfreulich.
Die SP Wetzikon schlägt auch sogleich vor, was mit dem Ertragsüberschuss finanziert werden könnte: eine Stromkostenzulage für die Bevölkerung.

Die Stadt Wetzikon hat das Jahr 2023 mit einem Ertragsüberschuss von über 12 Millionen Franken abgeschlossen. Dieser Überschuss eröffnet die Chance, gezielt auf die finanziellen Sorgen der Wetzikerinnen und Wetziker einzugehen. Die SP Wetzikon schlägt darum vor, dieses Geld der Bevölkerung zu geben: in Form einer einmaligen Stromkostenzulage.

 

Die Stromkosten in Wetzikon sind in den vergangenen zwei Jahren um fast 90% gestiegen, ein Umstand, für den die SP Wetzikon auch den Stadtrat mitverantwortlich sieht. “Der Alltag wird immer teurer. Deshalb sind wir als Politiker und Politikerinnen nun beauftragt, konkrete Massnahmen zur Entlastung der Bevölkerung zu prüfen.” begründet Saamel Lohrer, Co-Präsident der SP Wetzikon den Vorschlag der Stomkostenzulage. Wer von dieser Stromkostenzulage wie profitieren soll lässt die SP aktuell noch offen. Gemäss Saamel Lohrer sind verschiedene Varianten möglich.

 

Gemäss der SP Wetzikon zeigt die Rechnung 2023 deutlich, dass der finanzielle Handlungsspielraum vorhanden sei. Eine Rückgabe dieser Mittel an Bewohnerinnen und Bewohner von Wetzikon unterstreicht gemäss SP Wetzikon ihr Engagement, Wetzikon als lebenswerten und bezahlbaren Ort zu bewahren.
„Bevor die Mitte-Rechts-Parteien erneut Steuersenkungen fordern, die den meisten von uns kaum Vorteile bringen, fordern wir eine Massnahme, die wirklich einen Unterschied macht,“ erklärt Saamel Lohrer von der SP Wetzikon. „Eine Stromkostenzulage kommt direkt bei den Menschen an und unterstützt sie spürbar in ihrem Alltag.“